Klinikum Neumarkt, 7. Bauabschnitt

Aufstockung der Pavillons für die neue ZSVA und Entbindungsstation – Neubau der Akutgeriatrie

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Im siebten Bauabschnitt des Klinikums ging es um die Aufstockung des Pavillons E und F, um die Zentrale Sterilgutversorgung (ZSVA) mit den Lagerflächen, die Sterilflurflächen, die neue Entbindungsstation sowie den Neubau für die Akutgeriatrie unterzubringen. Dadurch wurde mehr Platz für die Vergrößerung des OP-Bereichs und der zusätzlichen drei OP-Säle im Bestand geschaffen.

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Firma: Kliniken des Landkreises Neumarkt i.d. OPf.

Bauherr: Landkreis Neumarkt i.d.OPf.

Website: www.klinikum-neumarkt.de

Ort: Neumarkt i.d. OPf.

Beauftragte Leistungsphasen: 3-9

Netto-Grundfläche: 3.500 m²

Brutto-Grundfläche: 3.830 m²

Brutto-Rauminhalt: 16.630 m3

Realisierungszeit: 08/2016 – 01/2020

Investitionssumme: ca. 32 Mio € brutto

Arbeitsgemeinschaft: a|sh sander.hofrichter architekten GmbH
www.a-sh.de

Da die Maßnahmen im „Herzen“ des Klinikums, dem OP-Bereich, stattfanden, wurde der siebte Bauabschnitt in vier kleine Abschnitte gegliedert. Zuerst war die neue Entbindungsstation und die ZSVA mit der Austockung des Pavillons an der Reihe. Über Brücken und Verbindungsflure wurden diese Bereiche mit dem OP-Bereich verbunden. Nach der Inbetriebnahme der beiden Bauteile, wurden die freien Flächen im Bestand provisorisch für die Unterbringung des Sterilen-Lagers umfunktioniert.
Erst anschließend konnte die Fläche des ursprünglichen Lagers erweitert werden. Diese Maßnahmen fanden direkt neben den in Betrieb befindlichen OP-Sälen statt und stellten somit für alle Beteiligten eine ungewöhnliche Situation dar. Die Kommunikation zwischen den Ärzten, dem Architekten und den Handwerkern war hier besonders wichtig.
Mit umfangreichen Planungen von Notdachkonstruktionen und Staubwänden wurde sichergestellt, dass der Normalbetrieb während der Arbeiten so wenig wie möglich beeinträchtigt wurde.

Umfangreiche Gespräche mit den verschiedenen Abteilungen des Klinikums halfen funktionale Abläufe in diesen Bereichen in die Planung einzuarbeiten. Wichtig war, eine störungsfreie Versorgung der Patienten im Klinikum zu gewährleisten.

Innenarchitektonisches Konzept:
Beim innenarchitektionische Konzept liegt der Schwerpunkt auf der Genesung und dem Wohl der Patienten.

Die Kreißsäle der Entbindungsstation wurden mit einem ruhigen, stimmigen Farbkonzept gestaltet und mit einem feinen Lichtkonzept für eine angenehme Atmosphäre ausgestattet.
Auch in der Aktugeriatrie wurde mit der Beschriftung und der Farbwahl auf die besonderen Bedürfnisse älterer Patienten eingegangen. Akzente schaffen Anlaufpunkte und mit interessanten altersgemäßen Motive wird Erinnerungen stützender Gesprächsstoff gefördert.

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